Verpackungstechnik für die Lebensmittel- und Getränkebranche
Ihr Produkt — verpackt von Experten
Egal ob Füllgut, Packstück, Retail- oder Transport-Verpackung ‒ Wir finden die Lösung für Ihre Verpackungsfrage!
Auch im kommenden Jahr wird der Lebensmittel- und Online-Handel weiter wachsen. Und mit To-Go erleben auch Snack-Produzenten und Verkehrsgastronomie einen überdurchschnittlichen Aufschwung. Grund genug, sich die wichtigsten Verpackungstrends einmal näher anzuschauen. Vorab: Diese zielen vor allem in Richtung Megatrend Nachhaltigkeit und Umwelt. Denn Produzenten, Handel und Konsumenten erwarten eine gute Klimabilanz – auch im E-Commerce und in der Gastronomie.
Nachhaltigkeit ist aktuell in der Gesellschaft stark in der Diskussion, auch in Bezug auf Verpackungen. Viele Lösungsansätze sind nicht neu. Sie scheitern jedoch zumeist an den bürokratischen Hürden. Oftmals sind viele Interessensgemeinschaften an diesen Themen beteiligt und müssen entsprechende Maßnahmen ergreifen bevor das große Ganze umgesetzt werden kann. Es geht jedoch viel einfacher! Laut dem statistischen Bundesamt wurden im Jahr 2019 bei privaten Konsumenten in Deutschland pro Kopf 72 Kilogramm Verpackungsmüll eingesammelt. Jeder sollte dies als persönlichen Anreiz sehen, und bei sich selbst klein anfangen und statt der Plastiktüte zum Beispiel die Stofftasche für den wöchentlichen Einkauf nutzen. Und haben Sie auch schon einmal darüber nachgedacht, wie Sie insbesondere in der Lebensmittelbranche nachhaltiger werden können?
Was lassen sich die Unternehmen aus Handel, Lebensmittel- und Verpackungsindustrie einfallen, um die Verpackungsflut zukünftig einzudämmen? Bei den Maßnahmen geht es in erster Linie um die Vermeidung und Reduktion (reduce), die Wiederverwendbarkeit (reuse) und die Wiederverwertbarkeit (recycle) von Verpackungen. Nicht zuletzt seit Inkrafttreten des Verpackungsgesetzes Anfang 2019 – und den in diesem festgeschriebenen, in manchen Materialfraktionen bisher kaum erzielbaren Recyclingquoten – hat das Bestreben, die Recyclingfähigkeit von Verpackungen sowie den Einsatz recycelter Materialien zu erhöhen, deutlich zugenommen. Für Kunststoff-Verpackungen werden aktuell vermehrt alternative Lösungen oder besser recyclingfähige Materialien eingesetzt. Ziel ist es, Wertstoffkreisläufe zu schließen und auf diese Weise Verpackungsmüll zu vermeiden. Gleichzeitig darf der Schutz der verpackten Produkte nicht außer Acht gelassen werden. Zudem ist es bei der Verpackungswahl wichtig, die Maschinengängigkeit der Materialien und die Convenience für den Konsumenten zu berücksichtigen.
FOOD AND WINE CULTURE ist Ihr vertrauensvoller Berater bei all Ihren Fragen zum Thema Verpackungstechnik und Verpackungslösungen. Neben unserer Expertise rund um Food Packaging und Verpackungslösungen haben wir bei Bedarf Zugriff auf ein großes Netzwerk aus starken Partnerschaften und Allianzen auf unserer Plattform → F&B-Experts.
Die größten Verpackungstrends, die wir zur Zeit in Europa beobachten können, sind:
- Nachfüllbare, unverpackte Optionen
- Der ökologische Fußabdruck mit Angaben zu erneuerbare Energien und kurzen Lieferwegen sorgt für mehr Transparenz
- Abfallreduzierende Alternativen (re-use) sind in der Lebensmittel- und Getränkebranche die Zukunft
- Verpackungsfolien aus Zellulose
- Materialien, die sich selbsttätig abbauen und kompostieren
- Essbares Schutzspray für Lebensmittel
- Neue zellulosebasierte Alternativen zu Kunststoff
- Papier aus Gras
- Essbare Verpackungen
Einige Praxisbeispiele aus dem LEH
Die Rewe Group hat die umweltfreundlichere Gestaltung von Verpackungen in einer übergreifenden Strategie unter dem Motto „Vermeiden, verringern, verbessern“ verankert: Bis Ende 2025 sollen sämtliche Kunststoffverpackungen der Rewe und Penny Eigenmarken, die nicht vermieden werden können, recyclingfähig sein. Zudem wollen Rewe und Penny bis Ende 2025 insgesamt 20 Prozent weniger Kunststoff bei ihren Eigenmarkenverpackungen verwenden.
Aldi Nord und Aldi Süd verfolgen bei ihrer Verpackungsmission ebenfalls einen ganzheitlichen Ansatz. Vermeiden, Wiederverwenden und Recyceln stehen klar im Fokus. Bis Ende 2022 sollen alle Eigenmarken-Produktverpackungen recyclingfähig sein. Zwei Drittel sind dies bereits heute. Das Gesamtgewicht der Eigenmarken-Produktverpackungen soll bis zum Jahr 2025 um 30 Prozent im Vergleich zu 2015 reduziert werden.
dm drogerie-markt hat das Forum Rezyklat gegründet, um sich gemeinsam mit Partnern entlang der Supply Chain dafür einzusetzen, Wertstoffkreisläufe entlang des gesamten Wertschöpfungsprozesses und bei der Kundschaft adus Gründen der Ressourceneffizienz, des Umwelt- und Klimaschutzes zu schließen. Dies soll durch die Förderung des Einsatzes von Rezyklaten sowie der Verbesserung der Recyclingfähigkeit und nicht zuletzt durch eine bessere Verbraucheraufklärung und Kommunikation mit den Kundinnen und Kunden erreicht werden.
Unser Fazit:
Hinsichtlich umweltschädlicher, überflüssiger (Kunstoff-)Verpackungen steigt bei vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern der Unmut. Nachhaltigkeit und neue, nachhaltige Verpackungslösungen gewinnen immer mehr an Bedeutung – in der Lebensmittel- und Getränkebranche ist das Thema nicht mehr wegzudenken. Unternehmen, die sich diesbezüglich nach den Verbraucherwünschen richten und entsprechende Innovationen entwickeln, werden langfristigen Erfolg verbuchen. Vereinbaren Sie mit uns ein unverbindliches Erstgespräch, wenn Sie Fragen zu diesen Themen haben:
- Verpackungsmaschinen
- Verpackungsoptimierung (z.B. kompostierbare Verpackung)
- Layoutoptimierung
- nachhaltige oder alternative Verpackungsmaterialien
- Produktionsoptimierung
- Spezifikationen für Maschinen
- Ausschreibung für Maschinen
- Lieferantenmanagement
- Projektleitung und -planung
Hier finden Sie Beispiele diverser Vorhaben, die unterschiedliche Technologien und Lösungsansätze nutzen
► Flüssigkeit / Dispersion
► Schüttgut
► Lebensmittel, Genussmittel, Snacks
► Becher
► Kartons
► Umverpackungen
► Culinary Design
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